Agilere Arbeitsweise und priorisierte Projekte sollen Verkehrsinfrastruktur der Region spürbar entlasten
Der Mobilitätspakt Aalen–Heidenheim wird bis 2030 fortgeführt und organisatorisch neu ausgerichtet. Die Partnerinnen und Partner unterzeichneten am 05.11.2025 die entsprechende Vereinbarung und bekräftigten damit ihr gemeinsames Ziel, das Verkehrsnetz der Region durchnachhaltige Mobilitätsangebote zu stärken und Pendlerverkehre zu entlasten.
Vor dem Beschluss wurde die Zusammenarbeit der vergangenen Jahre umfassend bewertet. Auf dieser Grundlage wurde eine agilere Arbeitsstruktur entwickelt: Künftig arbeiten bereichsübergreifende Projektteams an priorisierten Maßnahmen, die schneller umgesetzt werden können. Zum Start liegt der Fokus auf digitalen Mobilitätslösungen sowie vernetzter Mobilität. Über Fortschritte zentraler Infrastrukturprojekte – etwa den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung der Brenzbahn – wird der Mobilitätspakt weiterhin regelmäßig informieren.
Ein Beispiel für die Erfolge der bisherigen Zusammenarbeit ist die jüngste Vertragsunterzeichnung zum Brenzbahn-Projekt, das im Mobilitätspakt kontinuierlich begleitet wurde.
Der Mobilitätspakt wurde 2020 gegründet, um die überlastete Verkehrsinfrastruktur im Raum Aalen/Heidenheim durch vernetzte und nachhaltige Angebote zu verbessern. Neben dem Land Baden-Württemberg gehören Kommunen, Wirtschaft, Hochschule, Verkehrsakteure und der Regionalverband Ostwürttemberg zu den Partnern.